Frauenheilkundliche Beschwerden

 

Menstruationsbeschwerden

Beschwerden rund um die Menstruation halten wir Frauen oft als normal, aber Brustspannen, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Magen-Darm- Unregelmäßigkeiten, Gewichtszunahme, Gelüste, seelische Unausgeglichenheit, Schwindel, Kälteempfinden, Schmerzen im Rücken oder Unterleib, starke Blutungen können Zeichen von einem unausgeglichenen Hormonsystem sein. PMS (Prämenstruelles Syndrom) sowie Endometriose gehören auch zu diesen Leiden. Aus Sicht der Chinesischen Medizin darf eine Regel symptomfrei sein.

 

Zyklusunregelmäßigkeiten

Der Zyklus ist natürlichen Schwankungen unterworfen. In der Chinesischen Medizin geht man von einer gesunden Regelmäßigkeit alle 25-30 Tage aus. Die Blutung setzt direkt ohne Schmierblutungen ein. So ist die Menstruations-Befunderhebung in der Chinesischen Medizin ein wichtiger Anzeiger für den Zustand des Körpers, aber auch der Seele, denn auch Stress oder Trauer kann den Zyklus beeinflussen. PCO  (Polyzystisches Ovarialsyndrom ) sowie Schilddrüsen-Über/Unterfunktionen können den Zyklus beeinflussen.

 

Klimakterische Beschwerden

Wenn wir Frauen in dem Wechsel sind, kann es zu Beschwerden kommen. Manchmal kündigen sie sich schon früh an, ohne das wir ahnen, dass diese Symptome durch die langsame Hormonumstellung induziert sein kann.

Bekannt sind die Hitzewallungen, und manchmal kann sich die Umstellung durch unterschiedlichste Hinweise in psychischen und körperlichen Dybalancen wie Weinerlichkeit oder ein Gefühl von Überforderung, Interessenslosigkeit, Panik, Gewichtszunahme,Gelenkbeschwerden, verminderte Libido, geschwollene Brüste, Magen-Darm-Beschwerden, Herzrasen, Unruhe, Infektanfälligkeit, Scheidentrockenheit, Blasenirritationen u.v.m. zeigen.

Der Wechsel ist auch oft eine Zeit in der sich Vieles ändern möchte, die Kinder gehen aus dem Haus, die partnerschaftlichen und freundschaftlichen Verbindungen können sich lösen, und auch auf der Arbeit fühlen wir uns manchmal nicht mehr wohl. Dies kann zu einem Gefühlskarusell führen, aus dem wir aussteigen wollen, um befreit unseren weiblichen Weg gehen zu können.